Museumsdorf Bayerischer Wald
Das Museumsdorf zeigt die historische Bauweise des Bayerischen Waldes aus der Zeit von 1580 bis 1850 und ist eines der größten Freilichtmuseen Europas. Das Museum auf einer Fläche von 20 ha am Dreiburgensee, ist in die Liste "National wertvolles Kulturgut" eingetragen.
100 Objekte bäuerlicher Anwesen, 50.000 Sammelstücke bäuerlicher Volkskunst, Geräte, Werkzeuge und 150 Gebäude, darunter 48 Bauernhöfe mit dazugehörigen Nebengebäuden, Mühlen und Kapellen, erbaut zwischen 1580 und 1850 spiegeln das Leben von Kleinbauern, Tagelöhnern und Großbauern wieder.
Eine besondere Rarität: ist das Schul- und Marktschreiberhaus aus Simbach bei Landau (Gebäude-Nr. 9) - älteste Volksschule Deutschlands - das zwischen 1666 und 1670 erbaut wurde. Außerdem etwa 60.000 Sammelobjekte religiöser Volkskunst, Hausrat, Möbel und Werkzeuge.
Im Museumsdorf wird Ihnen folgendes geboten:
Begeben Sie sich auf einen Spaziergang durch das Museumsdorf Bayerischer Wald, in eine Reise in die Vergangenheit des Bayerischen Waldes.
- Wechselnde Vorführungen alter Handwerkskunst wie Stoffe bedrucken, Fleckerlschuhe nähen, Holzschuhe machen, Klöppeln, Spinnen, Krapfen und Brot backen sowie Hinterglasmalerei.
- Gasthaus "Mühlhiasl": Museumswirtshaus mit durchgehend warmer Küche, bayerische Spezialitäten, Kaffee und Kuchen, Sonnenterrasse, Bewirtungsmöglichkeit für kleine und große Reisegruppen,
- Theaterbühne, Loetz-Glashütte mit Veranstaltungen bis zu 1.000 Personen.
- Kinderspielplatz, historische Kegelbahn
- kostenlose Parkplätze